Denkmal Frderiksborger

die Geschichte der Frederiksborger

Der „Frederiksborger“ ist die älteste Stammbuch geführte Pferderasse der Welt. Seinen heutigen Namen verdankt das dänische Königspferd dem nördlich von Kopenhagen gelegenen Schloss Frederiksborg. 

Für Dänemark waren Pferde bereits im Mittelalter ein wichtiges Handelsgut und Markenprodukt. Die dänischen Feudalherren und Könige bestritten ab dem 13. Jahrhundert einen großen Teil ihrer Einkünfte aus der Zucht und dem Verkauf des „Dänischen Rosses“. Diese robuste Landrasse war als Streitross und Lasttier in großen Teilen Europas sehr gefragt. Beim Pferdehandel kam das kleine Land im Norden in Kontakt mit Pferdezuchtländern wie Spanien, Italien und England. In den nächsten Jahrzehnten entstand ein reger Austausch von Zuchttieren. Aufgrund der veränderten militärischen Anforderungen begann man zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Europa ein leichteres Kriegsross zu züchten. Auch die Dänischen Pferde wurden mit den wendigen und schnellen südeuropäischen Typen gekreuzt. König Christian III. unterhielt dazu mehrere Zuchtstätten im Lande.  

 

Das Gestüt in der Renaissance

 Der Betrieb des eigentlichen Gestüts, das in den nächsten beiden Jahrhunderten Glanz in das europäische Zuchtgeschehen und an die absolutistischen Höfe Europas bringen sollte, geht zurück auf König Frederik II. (1534-1588). Dieser hatte leidenschaftliches Interesse an der Pferdezucht. Um ein zusammenhängendes Gestütsgelände anzulegen, tauschte er großflächige Ländereien rund um das ehemalige Kloster Esrum, das dem Königshaus nach der Reformation zugefallen war und bereits Frederiks Vater als Zuchtstätte gedient hatte. So entstand ab dem Jahre 1560 auf den romantischen Ländereien mit seinen weitläufigen Koppeln, riesigen Wäldern und Seen das königliche Gestüt. In dieser idyllischen Umgebung ließ Frederik - als namentliche Hommage an seine Regentschaft – das Schloß Frederiksborg bauen. Bereits im Jahre 1586 wird die Pferdezucht in Dänemark systematisiert betrieben. Dazu stellte der König einen der zur damaligen Zeit bekanntesten Stallmeister Europas ein, nämlich Georg Engelhard von Löhneysen (1552-1622). Dieser übernahm sowohl die Organisation des Zuchtbetriebs als auch die Schulung der Pferde. Von Löhneysen ließ Hengste aus Italien, Spanien und Pferde aus Friesland, für die König Frederik eine Vorliebe hatte, importieren. Das Gestüt wurde erfolgreich erweitert.

  

In nächster Generation begann mit Christian IV. (1577-1648), der im Sinne Löhneysens und seines Vaters die Zucht vorantrieb, die Blütezeit des dänischen Pferdes. Man kann Christian IV. Deshalb als den eigentlichen Gründer des berühmten Frederiksborger Gestüts bezeichnen. Bereits 1562 tummelten sich rund um Esrum einige hundert Pferde, meist andalusischer und neapolitanischer Herkunft. Man erhoffte sich sowohl leichte Pferde für die hohe Schule als auch schwerere Fahrpferde für den Hof. Die eher zufällig ausgewählten Tiere wurden jeweils als Herde in einem durch Mauern getrennten, eingeheckten Waldstück gehalten. Eine Herde zählte, je nach Futtervorkommen, etwa 18 Stuten. Jedes Frühjahr wurde ein ausgewählter Hengst zu den Stuten gelassen. Noch handelte sich bei der Zusammenstellung eher um eine an den Fellfarben orientierte Mischzucht. 


Unter Christians IV. Regentschaft wurde nicht nur der Grundstein für die Zucht von Pferden mit exquisitem Exterieur und ausgefallenen Farben gelegt, sondern auch Schloss Frederiksborg zum repräsentativsten Renaissanceschloss Skandinaviens ausgebaut. Welchen Luxus sich der König für seine Pferdeleidenschaft leistete, zeigte das Lustschloss „Sparepenge“ am Rande des Frederiksborger Barockgartens, dem im Jahre 1599 einen Stall für 300 Pferde und eine Sattelkammer für wertvolles Rüst – und Sattelzeug zugefügt wurde. Der Monarch selber galt als passionierter Écuyer, der unzählige Pferde eingeritten hat und erfolgreich beim „Ringstechen“ war. Aus dieser Zeit Zeit stammen auch die Gemälde, die man heute noch im Treppenaufgang von Schloss Rosenborg bewundern kann. Sie zeigen Pferde und Reiter bei den Übungen der „Hohen Schule“ und in den Turnierkämpfen des „Carrousels“.

 

















Christian IV. auf einem "Dänen" aus dem königlichen Gestüt Frederiksborg


König Christian konnte die Zucht durch die Einrichtung einer Gestütsverwaltung nach dem Vorbild Löhneysens systematisieren. Man begann mit dem Brennen der Pferde und erweiterte die Typenvielfalt: Neben den spanischen Geneten wurden nun auch Araber - und Berberhengste aus Nordafrika, russische Traber oder Trotter aus England eingekreuzt. Diese experimentierfreudige Zuchtauswahl war sicherlich mitverantwortlich dafür, dass der „Däne“ bereits 1610 als eine der sechs edelsten europäischen Pferderassen beschrieben wurde. Wie die zeitgenössischen Reiterbilder zeigen, handelte es sich beim damaligen Frederiksborger um ein im Quadrat stehenden Typus, mit bedeutender Tiefe, hoher Halsung und ausdrucksstarkem Kopf.  

Während der Schwedenkriege unter der Regentschaft Frederiks III. hatte die dänische Pferdezucht einige Rückschläge zu verkraften. Viele Zuchttiere wurden als Kriegsbeute von den Siegern beschlagnahmt und nach Schweden oder in andere Länder verschleppt. Die Reste der Herden von Frederiksborg blieben in den Wäldern verstreut. Während der nächsten Jahrzehnte konnte die Zucht nur mit Mühe in Gang gehalten werden. 

 

Die Frederiksborger Zucht im Zeitalter des Barock

 Ausschlaggebend für den Wiederaufbau und den maßgeblichen Erfolg der Rasse war Christian V. (1670-1699). Dieser hatte bereits als Kronprinz den Hof Ludwig des XIV. besucht und die Pracht des Absolutismus aus nächster Nähe kennengelernt. Von nun an diente auch im kleinen Land Dänemark der französische Hof als Vorbild für Luxus, Pracht und absolutistische Größe. Verschwenderische Feste mit Carrousels fanden regelmäßig auf der Reitbahn in Kopenhagen statt. Einen besonderen Repräsentationscharakter bei den verschwenderischen Zeremonien erfüllten die Pferde. In den königlichen Marställen standen an die 150 prächtige Equipagen und wertvolle Schulpferde. Der barocken Mode entsprechend, sollten die Pferde eines Gespanns nicht nur die gleiche Farbe, Zeichnung und Größe haben, sondern auch über ausdrucksvolle Bewegungen verfügen. Zwei prominente Zuchtleiter waren für das Gestüt eingestellt worden: Baron Anton Wolf von Haxthausen (1629-1694) und Georg Simon Winter von Adlersflügel (1629-1701). Von Adlersflügel kam im Jahre 1656 nach Frederiksborg. Er führte 1690 die neuen Zuchtregeln ein und übernahm auch die Ausbildung der Pferde und Reiter. Seine schriftlichen Dekrete zur Zuchtauswahl entstanden im Jahre 1704: Geburtsjahr und Abstammung eines jeden Pferdes sollten von nun an eindeutig identifizierbar sein. Dazu versah man die Zuchthengste und die ihnen zugeordneten Stuten mit eigenen Brandzeichen und führte Buch darüber. Weil man sich aus Modegründen farbreine Zuchten wünschte, wurden die Herden zunächst nach Fellfarben getrennt. Es gab zum Beispiel eine rote, schwarze, schimmelfarbige Gruppe. Als vornehmste galt jedoch jene weiße Herde, welche Pferde für die Prunkkarossen vieler europäischer Könige lieferte und in all den Jahren der Stolz des Gestüts blieb. Nebenbei profitierte man von der Qualität des im vorherigen Jahrhundert durchgezüchteten Pferdematerials, kaufte neue Tiere nach den alten Prinzipien hinzu und stockte den Bestand systematisch auf. Christian der V. war es auch, der im Jahre 1670 die aus England stammende und in Mode kommende Parforcejagd bei Hofe etablierte. Ratgeber aus England sowie wertvolle englische Jagdpferde trafen in Dänemark ein. Auch diese Tiere hinterließen ihre Spuren bei den Nachkommen.

 


Die Glanzperiode  

Als Nachfolger Christian V. interessierte sich auch sein Sohn Frederik IV. (1671-1730) sehr für die Pferdezucht und feinere Reitkunst. Das Gestüt wurde weiter ausgebaut. Aus den Jahresbüchern geht hervor, welche Stuten mit welchem Zuchthengst zusammen liefen und welcher Hengst der der Muttervater war. Für jede Stute ist angegeben, ob sie im fraglichen Jahr Fohlen hatte. Darüber hinaus wurden besondere Beobachtungen und wichtige Informationen notiert. Noch heute existieren Listen mit denjenigen Hengsten, die in dieser Periode dem Gestüt als Deck- und Reservehengste zur Verfügung standen.  

Der bevorzugte Pferdetyp Frederiks IV. war das spanische Pferd, weshalb er mehrere reine andalusische Hengste importieren ließ. Die gewünschte Wirkung auf die Frederiksborger Zucht blieb zunächst aus, prägte jedoch den Pferdetypus folgender Generationen. Um anderen europäischen Königshäusern zu imponieren, verschenkte der König mehrmals Pferde aus seinem Gestüt, was den Bestand von besonders wertvollen Zuchttieren dezimierte. Zum Beispiel soll der französische König Ludwig XV. (1710-1774) etwa fünfzig Frederiksborger Pferde empfangen haben. 

Der nächste dänische König, Christian VI. (1699-1746), erweiterte den Pferdebestand des Gestüts erheblich. Vorher waren am Hofe etwa 200 Pferde im Einsatz, nun wurde der Bestand auf 350 Stück erhöht. Die Stallungen in Hillerød bei Frederiksborg mussten ausgebaut werden. In der Glanzzeit des dänischen Abslutismus wurde 1740 der große Marstall und die Reithalle auf Schloss Christiansborg in Kopenhagen fertig gestellt. Der König leistete sich das Rokoko - Ensemble als Repräsentationsobjekt, denn im höfischen Leben waren Reitkunst und prestigeträchtige Pferde fest verankert. Zum Glück bleiben beide Seitenflügel vom großen Brand von 1884 verschont und können heute noch besichtigt werden.

 


In der nachfolgenden Regierungszeit Frederik V. wurden dem Gestüt keine neuen Hengste von außerhalb zugeführt, so dass eine Intensivzucht der Frederiksborger stattfinden konnte. Leider fand in der Zeit der Konsolidierung der Rasse eine kleine tierzuchtgeschichtliche Katastrophe statt: Eine Pferdeepidemie dezimierte den Pferdebestand des Gestüts stark.  


Auflösung der Zucht am Ende des Absolutismus 

Während der Regentschaft von Christian VII. (1749-1808) geht es in den nächsten Jahrzehnten mit dem königlichen Gestüt bei Schloss Frederiksborg zu Ende. Der aus Altona stammende Leibarzt des Königs, J. F. Struensee (1732-1772), übernahm die Regierungsgeschäfte des kranken Monarchen und begann eine Liaison mit der Königin. Besessen von den Gedanken der Aufklärung, erließ er hunderte von Gesetzen, die den absolutistischen Herrschaftsanspruch in Frage stellten und das Volk begünstigen sollten. Unter anderem versuchte er mehrmals, das teure und repräsentative und somit überflüssige Gestüt zu schließen. Leider trat noch kurz vor seiner Absetzung und Enthauptung ein Dekret in Kraft, welches zur massiven Verkleinerung des Gestüts führte. Ein großer Teil der Zuchtpferde wurde daraufhin 1771 versteigert. Eines der versteigerten Pferde war der Hengst Pluto (1765), der zum Begründer einer der drei Hauptlinien in der Lipizzanerzucht wurde.



















Das Frederiksborger Gestüt erholte sich nie mehr von diesem vitalen Aderlass. Die weltgeschichtlichen Ereignisse zu Beginn des 19. Jahrhunderts führten in den nächsten Jahrzehnten zur Auflösung der königlichen Pferdezuchtstätte. Mit dem Sturz des Französischen Königs endete abrupt die Zeit des Absolutismus. Die ehemaligen Repräsentationsobjekte hatten ausgedient, erforderlich waren nun Pferdetypen, die zur neuen strategischen Kriegsführung in den napoleonischen Kriegen passten. Aus kriegsgewinnlerischen Gründen wurde umgehend versucht, die Zucht der „Dänen“ zu modernisieren. Da für die schnellen Attacken auf den Schlachtfeldern Europas Kampagnepferde mit Vollblut - oder Arabereinschlag benötigt wurden, begann man, die wenigen verbliebenen barocken Pferdetypen aus der ursprünglichen Frederiksborger Zucht mit englischen Vollblütern zu kreuzen. Mit mäßigem Erfolg, wie ein Beschluss vom Oktober 1840 zeigt: Der Betrieb des traditionsreichen Frederiksborger Gestüts wurde bis auf Fauerholm eingestellt. Als letzter Gestütshof sollte dort künftig ausschließlich Halbblutzucht betrieben werden. Man behielt sich jedoch vor, Pferde vom weißen Bestand, die vom Könighaus weiterhin als repräsentative Gespannpferde für die Staatskarosse gewünscht waren, nachzuzüchten. Dazu wurden einzelne Pferde der weißen Herde zurück gekauft. Leider zu spät, um die historischen Linien erhalten zu können. Als das Gestüt in Fauerholm nach mehreren Rettungsversuchen 1871 aufgegeben werden musste, zerstreuten sich die letzten Reste der alten königlichen Rasse in ganz Dänemark. Glücklicherweise gingen einige dieser Frederiksborger in die regional betriebene, bäuerliche Landzucht ein.

 

 













"Hother" - einer der letzten Weißgeborenen im 19. JH 



Rettungsversuche im 20. und 21. Jahrhundert

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts existierten noch drei der letzten ursprünglichen Frederiksborger Hengstlinien, die Morian Linie, die Zarif Linie von 1840 und die älteste, die Regulus Linie von 1690. Leider starb die Morian Linie in den 20er Jahren aus. Man startete Versuche, den Typ des urspünglichen „Dänen“ zu erhalten. So setzte sich unter anderem die private Zuchtstätte und Reitschule „Nytoftegaard“ in Nordseeland für den Erhalt der Rassemerkmale ein. Dort wurden Pferde Frederiksborger Abstammung auf ihre Eignung für das Militär, den Zirkus und später auch für sportliche Zwecke geprüft und im Schulunterricht eingesetzt.  

Heute verdanken wir den bäuerlichen Zuchtvereinigungen, welche die Frederiksborger nicht nur als Veredler für ihre schweren Arbeitspferde nutzten, sondern diese auch als unwiederbringliches Nationalgut ansahen, dass zwei der Hengstlinien überleben konnten. Die gegründeten Verbände für die Warmblutzucht unterschieden sich in den nächsten Jahren regional und durch ihre Zuchtziele. Aus dem am Sportpferd orientierten Zuchtbuch entstand in den 60er Jahren das Stammbuch für das Dänische Warmblut, in dessen Linien selbstverständlich auch das Blut der Königspferde fließt. Die Züchter der letzten Frederiksborger Pferde hatten mit enormen Vorurteilen zu kämpfen: die Gänge ihrer „Bauernpferde“ galten als schwerfällig, der Charakter der Tiere als zu schwierig und das Exterieur schien unmodern – kurzum: Die alte Königsrasse eignete sich nicht als Sportpferd und versank in der Bedeutungslosigkeit. Kreuzungsversuche mit Hannoveranern, Arabern oder Vollblütern zeigten wenig Wirkung und brachten nicht den erhofften Durchbruch in der populär werdenden Sportreiterei. Zum Glück bewahrten einige Züchter mit Stolz eine alte dänische Tradition, nämlich ihre „Frederiksborg heste“ als „Dänemarks nationale Pferderasse“ auf Tierschauen auszustellen. Diesen Enthusiasten ist es zu verdanken, dass die Regulus und Zarif Linie sowie wichtige Stutenlinien überlebten.

 













Brandzeichen (auf dem Hemd/ Poster) ab 1978



Der FHF hat ca. 400 Mitglieder, davon sind ca. 1/3 aktive Züchter. Große Gestüte, wie wir sie aus der Warmblutzucht kennen, gibt es nicht. Die meisten bäuerlichen Betriebe pflegen die Zuchttradition privat mit 3 oder 4 Stuten, jährlich kommen zur Zeit ca. 40 Fohlen zur Welt. (Foto: IB)

Erst Ende der 70er Jahre wurde mit der Gründung des FHF (Frederiksborg Hesteavlsforeningen) versucht, die Rasse neu zu etablieren. Das Zuchtziel sollte ein Pferdetyp sein, der sich an den Proportionen des Amalienborg - Denkmals von Saly orientierte. Der Entwurf des eigenen Brandzeichens folgte und letztendlich auch die offizielle Namensgebung „Frederiksborger“ (Frederiksborg Hest).

 


Heute, Dreißig Jahre nach der Gründung des FHF, brachen die alten Gräbenkämpfe allerdings wieder auf: Das Zuchtziel wurde nach langer Diskussion im Jahre 2006 zu Gunsten eines modernen Sportpferdetyps mit entsprechender Größe, sportlicheren Exterieurmerkmalen und einem zugestandenem Fremdblutanteil von 50 % mit vom FHF anerkannten Hengsten aus der Hannoveraner Zucht geändert. Es bleibt zu hoffen, das die wenigen übrig gebliebenen, reinrassigen Hengste und Stuten auch im neuen System Beachtung finden, gekört werden und der dänischen Frederiksborger Zucht zur Verfügung stehen.  


















 





Es existieren noch 19 Stutenstämme, mit ca. 1600 Individuen, davon ca. 40 reinrassige Stuten mit hohem Inzuchtanteil und hoher Altersdichte. 

Fazit: Die reine Frederiksborger Rasse (nachweislich 100% reinrassig in 7 Generationen) stirbt aus, da es

a) insgesamt zu wenige Individuen gibt und

b) der Prozentsatz der Inzucht unaufhörlich steigt

 

Der Knabstrupper, die sogenannte Farbvariante des Frederiksborgers, ist aufgrund der meist auffälligen Tigerscheckzeichnung recht beliebt und es gibt viele aktive Züchter in Deutschland. Dennoch ist auch diese Pferderasse vom Aussterben bedroht.

Frederiksborger
Lipizzaner

die Pluto-Linie der Lipizzaner wurde von einem weißen Frederiksborger gegründet

Bild: Lipizzaner Favory Simon

Foto: equine photography art by Nathalie Blasinger

Frederiksborger
Frederiksborger

Foto: Christiane Slawik

Frederiksborger im Besitz von Sonja Wiese